Zum Interview von Andreas Menzel in der heutigen MAZ erklären Fraktion und Vorstand

„Herr Menzel ist vom Bündnisgrünen Kreisverband Potsdam nicht wieder als Kandidat zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung gewählt worden. Der Kreisverband hat das in dem im Kommunalwahlgesetz vorgesehenen Verfahren demokratisch entschieden. Über die Motive der Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Entscheidung, Herrn Andreas Menzel nicht aufzustellen, kann keine Auskunft gegeben werden, weil die Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten geheim zu erfolgen hatte“, hebt Uwe Fröhlich, Sprecher des Kreisverbands hervor.

„Herr Menzel ist vom Bündnisgrünen Kreisverband Potsdam nicht wieder als Kandidat zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung gewählt worden. Der Kreisverband hat das in dem im Kommunalwahlgesetz vorgesehenen Verfahren demokratisch entschieden. Über die Motive der Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Entscheidung, Herrn Andreas Menzel nicht aufzustellen, kann keine Auskunft gegeben werden, weil die Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten geheim zu erfolgen hatte“, hebt Uwe Fröhlich, Sprecher des Kreisverbands hervor.

Auch kann Herr Menzel über die Gründe für diese Entscheidung allenfalls spekulieren – wie er das tut, muss er verantworten. Den Vorwurf des Mobbings allerdings weist die Fraktion nachdrücklich
zurück. Herr Menzel war und ist gleichberechtigtes Mitglied der Fraktion, seine Anträge und Vorhaben wurden jederzeit sachlich und fair beraten.

Peter Schüler, Mitglied der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung dazu: „Andreas Menzel mag ein schwieriger Charakter und ein anstrengender Gesprächspartner sein, aber wir waren immer bemüht, ihm sachlich und offen zu begegnen. Wir haben seine wertvollen Anregungen mit großem Zeit- und Krafteinsatz in den Inhalten geklärt und die Durchsetzung vieler Anliegen gemeinsam ermöglicht. Allerdings fällt uns die Zusammenarbeit zunehmend schwer – inszeniert er sich doch gern öffentlich als einziger wahrer „Grüner“. Ich weiß nicht, ob ihm klar ist, dass er damit unsere gemeinsame Arbeit abwertet, aber uns ist das bewusst.

Ganz eigen mutet es dann an, wenn er sich in dem Interview über Mobbing ihm gegenüber beklagt, gleichzeitig aber ganz unverhohlen die Arbeit der Fraktionsvorsitzenden diskreditiert. Das darf und will die Fraktion nicht unwidersprochen hinnehmen.

Die Politik der Fraktion, die auf dem Wahlprogramm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und den mit den Kooperationspartnern geschlossenen Vereinbarungen gründet, ist immer auf sachliche, fachlich fundierte aber auch realistische Entscheidungen orientiert gewesen. Das war Andreas Menzel oft zu wenig, macht ihn aber noch nicht zum Märtyrer, als der er sich anscheinend gern in Pose setzt.

Wir wünschen Andreas Menzel bei seinen Bemühungen zur Aufnahme im Kreisverband Berlin-Spandau viel Erfolg."

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