Zubau des Ufers an der Humboldtbrücke ist verantwortungslos

Zu den Plänen bei der Bebauung des Humboldufer äußert sich die Vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FRAUKE HAVEKOST, wie folgt:   „Die Stadt Potsdam müht sich mit nach Kräften, Bausünden der Vergangenheit zu beheben. Ziel aktueller Anstrengungen ist das gesunde Maß an kulturhistorischem Erbe, Erholungsräumen in der Stadt und zeitgemäßen Nutzungsformaten. Bei der Bebauung des Humboldufers agieren die Verantwortlichen aber einäugig."

PRESSEMITTEILUNG des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam vom

26.03.2015:

 

Zubau des Ufers an der Humboldtbrücke ist verantwortungslos

 

Zu den Plänen bei der Bebauung des Humboldufer äußert sich die Vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FRAUKE HAVEKOST, wie folgt:

 

„Die Stadt Potsdam müht sich mit nach Kräften, Bausünden der Vergangenheit zu beheben. Ziel aktueller Anstrengungen ist das gesunde Maß an kulturhistorischem Erbe, Erholungsräumen in der Stadt und zeitgemäßen Nutzungsformaten. Bei der Bebauung des Humboldufers agieren die Verantwortlichen aber einäugig.

 

Potsdam hat erst in der letzten Legislatur einen Flächennutzungsplan aufgestellt, in dem das Humboldtufer in diesem Bereich als Grünfläche ausgewiesen ist. Dieses soll zugunsten des Wohnungsbaus reduziert werden. Wer aber die nun vorliegenden Pläne gesehen hat, der weiß, dass sich Potsdam in einer sensiblen Natur- und Kulturlandschaft einen ästhetischen Schrecken schafft.  Eine grüne Oase wird hoch verdichtet zugebaut. Einmalige Blicke in die Potsdamer Kultur- und Naturlandschaften werden dauerhaft verschwinden.

 

Bei wirklich jedem Verständnis für den notwendigen Wohnungsbau:  Aus kulturhistorischer Perspektive und umweltpolitischer Sicht heraus ist die Kompromisslosigkeit der Verantwortlichen im Bauausschuss schlichtweg verantwortungslos. Ich wünsche mir sehr, dass die SVV ihren Blick weitet und Potsdam vor weiteren Bausünden bewahrt.“

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