Zeppelinstraße: Augenmaß und Vernunft walten lassen

In der Debatte um die Zeppelinstraße in Potsdam mahnen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Vernunft und Augenmaß walten zu lassen. Sie wollen ein Maßnahmenpaket für die Zeppelinstraße umsetzen, das von Park and Ride (P+R) über den Nahverkehrsausbau und schadstoffärmere Busse und Radwegmarkierungen an vielen Punkten ansetzt. Wer wie die Mittelmärker SPD nach mehr Bussen rufe, sollte nicht die Gelder dafür sperren.

PRESSEMITTEILUNG des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam vom 30.

Sept. 2014:

 

Zeppelinstraße: Augenmaß und Vernunft walten lassen

 

In der Debatte um die Zeppelinstraße in Potsdam mahnen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Vernunft und Augenmaß walten zu lassen. Sie wollen ein Maßnahmenpaket für die Zeppelinstraße umsetzen, das von Park and Ride (P+R) über den Nahverkehrsausbau und schadstoffärmere Busse und Radwegmarkierungen an vielen Punkten ansetzt. Wer wie die Mittelmärker SPD nach mehr Bussen rufe, sollte nicht die Gelder dafür sperren.

 

Nils Naber, Vorsitzender des Potsdamer Kreisverbandes sagt: "Die aktuellen Äußerungen der Umland-SPD befremden uns. Bisher hat die SPD auf mehr Nahverkehrsangebote gedrungen. Wenn sie jetzt mit Sperrung der Gelder droht, muss man an der Ernsthaftigkeit der Forderungen zweifeln.

Potsdam und der Landkreis Potsdam-Mittelmark müssen gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um die Mobilität im gemeinsamen Verkehrsraum zu ermöglichen.

Gleichzeitig gilt es die Schadstoffrichtwerte für den Schutz der Gesundheit zu beachten. Die Taktverdichtung der Busse an die Bedingung der freien Durchfahrt durch Potsdam ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Menschen zu knüpfen, trägt nicht zu einer Lösung bei. Die Testphase der sechsmonatigen Straßenverengung ist ein Kompromiss vieler geführter Gespräche. Der sollte abgewartet werden, bevor Schlüsse darüber gezogen werden, ob er denn funktioniert. Der Antrag für die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beinhaltet ein Paket von Maßnahmen z.B. dem Ausbau des P+R an den Bahnhöfen, dem Ausbau des Nahverkehrs oder dem Einsatz schadstoffarmer Busse, auf deren Umsetzung in der geplanten Abfolge wir drängen werden. Es geht uns auch darum, mit allen Maßnahmen die Bürger mitzunehmen und sie zu motivieren, ihr Mobilitätsverhalten zu ändern."

Den Antrag der Potsdamer Rathauskooperation finden Sie hier.

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