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Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hält das Werkstattverfahren zum Badneubau nicht für gescheitert. Es war richtig, zunächst unabhängig vom Standort und den jeweiligen Positionen, die Einzelfaktoren herauszuarbeiten, sie in ihren Beziehungen darzustellen und ihre Wirksamkeit zu bewerten. Den Moderatorinnen, die sich mit großer Sachlichkeit der komplexen Materie und der teilweise leider sehr aggressiven Stimmung gestellt haben, gehört unser Respekt. Die kluge und aufwendige Arbeit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern darf nicht umsonst geleistet sein.
Die Fraktionsvorsitzende Saskia Hüneke: "Die Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen des Werkstattverfahrens und später der Befragung der Potsdamerinnen und Potsdamern würden ad absurdum geführt, wenn man bestimmte Varianten ausschließen würde, ohne sie untersucht und einer Abwägung unterzogen zu haben."
Voraussetzung dafür ist es, die Kostenkalkulationen abzugleichen, um eine konsensfähige Zahlengrundlage für die Abwägung herzustellen. Da dies auf professioneller Ebene vorgeklärt werden muss, empfiehlt die Fraktion dem Oberbürgermeister, hierfür Finanzen zur Verfügung zu stellen. Erst dann hat ein weiterer Werkstatt-Termin wirklich Sinn, in dem die erarbeitete Matrix auf die vorgetragenen Varianten zum Badneubau angewendet werden sollte. Notfalls muss der Zeitplan geändert werden.
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