Statement zum heutigen Besuch der Bundesministerin in der Potsdamer Kita "Sonnenkinder"

,,Auf der Baustelle Kita-Versorgung herrscht eine verkehrte Welt: Hier haften die Kinder für ihre Elterngeneration. Politiker, die nicht in Bildung investieren, verhageln ihnen die Zukunft. Mehr Unterstützung des Bundes und der Landesregierung ist dringend erforderlich." hebt Uwe Fröhlich, Sprecher des Kreisverbandes und Direktkandidat im Wahlkreis 22 hervor.

Statement zum heutigen Besuch der Bundesministerin in der Potsdamer Kita "Sonnenkinder"

"Unterstützung der Landesregierung für mehr Qualität an den Kitas-Fehlanzeige."

,,Auf der Baustelle Kita-Versorgung herrscht eine verkehrte Welt: Hier haften die Kinder für ihre Elterngeneration. Politiker, die nicht in Bildung investieren, verhageln ihnen die Zukunft. Mehr Unterstützung des Bundes und der Landesregierung ist dringend erforderlich." hebt Uwe Fröhlich, Sprecher des Kreisverbandes und Direktkandidat im Wahlkreis 22 hervor.

"Unsere Landtagsfraktion hat in den vergangenen fünf Jahren sechs mal erfolglos einen Stufenplan für mehr Qualität in der Kinderbetreuung beantragt. Sie will einen besseren Betreuungsschlüssel, mehr Leitungsfreistellung, eine verbesserte Sprachförderung und ein Qualitätsmonitoring durchsetzen,
aber die Rot-Rote Landesregierung hat alles abgeblockt. Die wenigen zusätzlichen Stellen für Erzieherinnen und Erzieher, die die Landesregierung geschaffen hat, haben Brandenburg auf den sagenhaften Platz 16 von 16 Plätzen im Ländervergleich katapultiert. Unsere Stadtfraktion engagiert sich in dieser Hinsicht seit Jahren. Das Versprechen, Bildung habe oberste Priorität, hat diese Landesregierung nicht eingelöst."

Im Wahlprogramm fordern wir:
Für mehr Qualität in den Kitas wollen wir in der nächsten Legislatur 150 Millionen Euro investieren. Wir wollen den Betreuungsschlüssel auf 1 :5 für die Unterdreijährigen und 1:11 für die 3- bis 6-Jährigen anheben und die Leitungsfreistellung verbessern. Wir wollen außerdem verbindliche Eingewöhnungsphasen und die Anrechnung von Fort- und Weiterbildung umsetzen. Die Kommunen wollen wir stärker einbinden, wenn es darum geht, die Qualität in den Kitas zu verbessern. Wir wollen zudem die Evaluierung der Kita-Qualität rechtlich verbindlich regeln. Die Ergebnisse der Evaluierung wollen wir in einer Weise öffentlich zugänglich machen, die niemand an den Pranger stellt. Sie soll vielmehr allen Beteiligten ermöglichen, die Qualität unserer Kitas weiter zu verbessern.

Kommunalwahl Potsdam 2024

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