Smileys für Potsdamer Verbraucher

Die Stadtfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen auf Grundlage aktueller Studien zum Verbraucherinformationsgesetz (VIG) die Einführung eines Informationssystems zur Lebensmittelhygiene. Dabei wird auf den Erfolg des „Smiley" Projektes im Berliner Bezirk Pankow verwiesen (http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/ordnung/smiley.html).  

 

Die Stadtfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen auf Grundlage aktueller Studien zum Verbraucherinformationsgesetz (VIG) die Einführung eines Informationssystems zur Lebensmittelhygiene. Dabei wird auf den Erfolg des „Smiley" Projektes im Berliner Bezirk Pankow verwiesen (http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/ordnung/smiley.html).

 

„Wir halten das Smiley-System für ein wichtiges Projekt des Verbraucherschutzes. Ziel muss es sein, die Hygiene in der Gastronomie deutlich zu verbessern", so der Fraktionsvorsitzende Naber. „Man sollte die Online-Liste mit Smileys als wettbewerbsförderndes Instrument verstehen, von denen Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen profitieren."

 

In Deutschland sind derzeit keine Angaben möglich, wie viele Erkrankungen durch Lebensmittelinfektionen pro Jahr auftreten, da repräsentative Studien fehlen. Man vermutet, dass die im Jahr 2000 gemeldeten 200.000 Fälle nur die "Spitze des Eisberges" darstellen.

Die WHO schätzt, dass jährlich bis zu 30% der Menschen in den Industrienationen an einer Lebensmittelinfektion erkranken und dass diese Art der Erkrankung auf dem Vormarsch ist. Die sozialen und ökonomischen Folgen sind enorm.

 

Das VIG gilt seit dem 1. Mai 2008 und besagt, dass jeder Bürger von Behörden Informationen über alle Erzeugnisse im Sinne des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) verlangen kann.

 

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