Seebühnen-Debatte: Bündnisgrüne für Einhaltung des gesetzlichen Verfahrens

Anlässlich der Debatte zur Verlegung der Seefestspiele Potsdam nach Wannsee stärken die Bündnisgrünen Oberbürgermeister Jann Jakobs den Rücken. Der Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Stadtverordnetenversammlung Potsdam Nils Naber erklärt, dass die Stadtverwaltung das richtige Verfahren gewählt hat:

Anlässlich der Debatte zur Verlegung der Seefestspiele Potsdam nach Wannsee stärken die Bündnisgrünen Oberbürgermeister Jann Jakobs den Rücken. Der Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Stadtverordnetenversammlung Potsdam Nils Naber erklärt, dass die Stadtverwaltung das richtige Verfahren gewählt hat:

 

„Die Kritik an der Stadtverwaltung bezüglich des gewählten Verfahrens ist unbegründet. Wir Bündnisgrünen haben uns von Anfang an dafür eingesetzt, dass im Genehmigungsverfahren geltendes Recht eingehalten wird. Die ordentliche Abwegung in einem geordneten Verwaltungsverfahren war der richtige Weg, weil der gewählte Standort in einem Schutzgebiet für Tiere und Pflanzen liegt. Das ist in Berlin nicht der Fall. Die Kritiker an diesem Verfahren wollen einfach nicht erkennen, dass ein Flora-Fauna-Habitat-Gebiet ein Schutzgebiet von europäischem Rang ist, das man nicht einfach nach Belieben außer Kraft setzen kann.

 

Auch wir bedauern, dass in Potsdam kein verträglicherer Standort für die Kulturveranstaltung gefunden werden konnte. Meine Fraktion hat bei Bekanntwerden der Planungen Ende vergangenen Jahres sofort Alternativen wie die Schiffbauergasse ins Spiel gebracht. Offensichtlich wäre ein frei finanziertes Festival dort aber auf Grund der wirtschaftlich notwendigen Dimensionen nicht rentabel gewesen. Das ist bedauerlich. Für das Naturkleinod Hinterkappe auf Hermannswerder ist die Verlegung eine gute Nachricht. Der Standort war aus Naturschutzgründen der falsche.“

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