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Als „momentan alternativlos“ bezeichnet Uwe Fröhlich, Vorsitzender des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam, den Einsatz der Pförtnerampeln zur Luftreinhaltung in Potsdam. „Wer den Einsatz komplett in Frage stellt wie die Potsdamer CDU, muss Alternativen nennen. Es gilt hier schließlich, Gesetze zum Gesundheitsschutz von Anwohnerinnen und Anwohnern einzuhalten."
Die grüne Welle allein funktioniere da nicht. Vielleicht werde der CDU bald klar, dass Tempo 30 die Alternative zur Pförtnerampel sei, so Fröhlich weiter. Statt übereilte Schlussfolgerungen zu ziehen, sollten alle Beteiligten die geplante Anpassung des Ampeltakts als auch die Evaluation des Gesamtsystems abwarten.
In die Debatte müsse wieder Fairness einziehen, sagte Fröhlich. Wer in der sauberen Luft der Umlandgemeinden wohnen wolle, müsse diese saubere Luft auch der Potsdamer Anwohnerschaft von Hauptverkehrsstraßen gönnen. Denn gerade für diese Menschen arbeiten die Pförtnerampeln. Die Umlandgemeinden dürften nicht nur Forderungen stellen, sondern müssten auchkonstruktiv an der Potsdamer Luftreinhaltung mitarbeiten. Auch Schwielowsee und Werder sollten an alternativen Mobilitätskonzepten zum Autoverkehr interessiert sein.
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