Potsdamer Fernwärmesatzung auf dem Prüfstand

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, die Fernwärmesatzung der Landeshauptstadt Potsdam im Sinne des Klimaschutzes überprüfen zu lassen.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, die Fernwärmesatzung der Landeshauptstadt Potsdam im Sinne des Klimaschutzes überprüfen zu lassen.

Im Kern geht es dabei um die Aufhebung des Anschluss- und Benutzungszwangs für Gebäude mit dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung im Fernwärmevorranggebiet, die bei gleicher Wärmebereitstellung zu einer niedrigeren nachgewiesenen CO2-Emission führen. „Der Anschlusszwang schränkt die freie Marktauswahl der Gebäudenutzer bei Wärmeversorgungslösungen und den Wettbewerbsgrundsatz stark ein.“, so die Fraktionsvorsitzende Saskia Hüneke.

Da sich Forschung und Entwicklung in den letzten Jahren auch in der Kraftwerkstechnik rasant entwickelt haben, müssen für den Klimaschutz in der LH P die besten technischen Lösungen zum Einsatz kommen. Um dem Stand der Technik angemessen Rechnung zu tragen, sollten optimal aufeinander abgestimmte Systeme aus hocheffizienter Gebäudetechnik und emissionsarmer und wirtschaftlicher Energieerzeugung zum Einsatz kommen. Nur so kann die Einsparung von Energie Potentialen, für umweltverträgliches, nachhaltiges Bauen und Wohnen und eine ressourcenschonende Energieversorgung genutzt werden.

Kategorie

Pressemitteilungen Fraktion

Landtagswahl Brandenburg 2024

NOCH

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]