Potsdamer Feinstaubdebatte - Braucht Frau Reiche Nachhilfe aus dem Umweltbundesamt?

„Frau Katharina Reiche, in Ihrer Funktion als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, sollte sich in ihrem eigenen Ressort sachkundig machen, bevor sie Kommentare zur Feinstaubbekämpfung in Potsdam abgibt", sagt Uwe Fröhlich, Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Potsdam.

„Frau Katharina Reiche, in Ihrer Funktion als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, sollte sich in ihrem eigenen Ressort sachkundig machen, bevor sie Kommentare zur Feinstaubbekämpfung in Potsdam abgibt", sagt Uwe Fröhlich, Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Potsdam.

„Offenbar hat sie nur die Statistik des Umweltbundesamtes gelesen, ohne eine wissenschaftliche Beurteilung der Fachleute ihres Hauses einzuholen. Ansonsten hätte sie ja gewusst, dass der Straßenverkehr trotz anderer ebenfalls beitragender Faktoren der entscheidende Einfluss
für die Grenzwertüberschreitungen beim Feinstaub sind.

"Eine Alternative zum von der Stadt vorgeschlagenen Pförtnerampelsystem wäre Tempo 30 auf Potsdamer Hauptverkehrsstraßen. Bei der Einführung von Tempo 30 wäre Frau Reiche dagegen. Eine nachhaltige Anregung wie die Stadt mit der Feinstaubzunahme umgehen will, ist von der Staatssekretärin Frau Reiche nicht in Erfahrung zu bringen." so Fröhlich weiter.

„Allerdings scheint sie ja in diesem Fall nicht nur das Mittel durch die Stadt, sondern vor allem die Analyse der Wissenschaftler ihres Hauses anzuzweifeln. Vielleicht lässt sie sich das von den Fachleuten ihres Ministeriums einfach noch mal erklären."

 

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