PM 4: Henckel-Park: Stiftung in ihrer Not zu weit gegangen?

Die bündnisgrüne Kreisvorsitzenden FRAUKE HAVEKOST und NILS NABER verlangen weitere Informationen von der Schlösserstiftung zur Sanierung des Henckel-Parks am Fuße des Pfingstbergs:

Die bündnisgrüne Kreisvorsitzenden FRAUKE HAVEKOST und NILS NABER verlangen weitere Informationen von der Schlösserstiftung zur Sanierung des Henckel-Parks am Fuße des Pfingstbergs:

„Wir können durchaus Verständnis für die Stiftung aufbringen. Sie verwaltet ein einzigartiges Natur- und Kulturerbe. Sie kann aber ihren Aufgaben mit den Geldern, die ihr von Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg zur Verfügung gestellt werden, nicht ausreichend nachkommen. Die Idee, sich an vermögende und kulturinteressierte Mitbürger zu wenden, erscheint daher vernünftig. Viele wichtige Vertragsbedingungen bleiben unveröffentlicht. So wird eine Beurteilung des Projekts erschwert. Vollkommen ungeklärt ist: Warum soll der Park an den Wochenenden nicht kostenfrei zugänglich sein, wie die Stiftung schreibt? Wie soll das Areal an den Wochenenden genutzt werden? Gibt es möglicherweise Pläne, an den Wochenenden Eintrittsgelder zu erheben? Vielleicht sogar als Gegenleistung für Kulturveranstaltungen? Und wann wird das Grundstück wieder in die Bewirtschaftung der Stiftung zurück geführt? In zwei Jahren, in zehn Jahren? In 30 Jahren? Welche Verantwortung übernimmt das Land in diesem Konflikt? Dieser Zustand ist unbefriedigend. Es gibt noch zu viele Fragen ohne Antworten. Mehr Informationen und öffentliche Diskussion sind dringend notwendig.“

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