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Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ab dem Jahr 2010 im Mietspiegel einen ökologischen Teil vorzusehen. Dabei sollen zur energetischen Gebäudebewertung im Potsdamer Mietspiegel auch Verbrauchskennzahlen als ökologische Kennwerte auf Grundlage der vorhandenen Energiepässe ausgewiesen werden.
Begründung:
Etwa 50% der beheizten Wohnfläche Deutschlands entfällt auf Mietwohnungen. Das sogenannte Investor-Nutzer-Dilemma erschwert auch in Potsdam energetische Modernisierungen. Indem die "wärmetechnische Beschaffenheit" - ein Maß für die energetische Effizienz von Gebäuden - als Merkmal in den Mietspiegel aufgenommen wird (plakativ: "Ökologischer Mietspiegel"), können strukturelle Verbesserungen der Wirtschaftlichkeit erreicht werden. Somit kann dem Investor-Nutzer-Dilemma mittelfristig begegnet werden.
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