Modellversuch Zeppelinstraße: Neuaufteilung des Straßenraums verstetigen

Die Ergebnisse des Modellversuchs Zeppelinstraße sprechen eine eindeutige Sprache: Ein Zurück zum Zustand vor dem Modellversuch darf es nicht geben! Die Stickoxidbelastung liegt nun dauerhaft unter dem zulässigen Grenzwert und die Belastungen durch Ausweichverkehre in andere Straßen halten sich in Grenzen. Dies ist vor allem ein wichtiger Beitrag für den aktiven Gesundheitsschutz der Anwohner*innen in und nahe der Zeppelinstraße. Auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu möglichen Fahrverboten für Dieselfahrzeuge unterstreicht, dass die gesundheitliche Unversehrtheit von Menschen einen höheren Stellenwert genießt als der Anspruch grenzenloser Bewegungsfreiheit mit dem eigenen PKW.

Die Ergebnisse des Modellversuchs Zeppelinstraße sprechen eine eindeutige Sprache: Ein Zurück zum Zustand vor dem Modellversuch darf es nicht geben! Die Stickoxidbelastung liegt nun dauerhaft unter dem zulässigen Grenzwert und die Belastungen durch Ausweichverkehre in andere Straßen halten sich in Grenzen. Dies ist vor allem ein wichtiger Beitrag für den aktiven Gesundheitsschutz der Anwohner*innen in und nahe der Zeppelinstraße. Auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu möglichen Fahrverboten für Dieselfahrzeuge unterstreicht, dass die gesundheitliche Unversehrtheit von Menschen einen höheren Stellenwert genießt als der Anspruch grenzenloser Bewegungsfreiheit mit dem eigenen PKW.

Neben der Beibehaltung des neu aufgeteilten Straßenraums müssen nun gemeinsam mit den Umlandgemeinden weitere Maßnahmen in Angriff genommen werden, um umweltfreundliche Mobilität noch attraktiver zu gestalten: Hier ist insbesondere die durchgehende Busspur nach Geltow zu nennen, die von der bündnisgrünen Stadtfraktion schon in die Haushaltsverhandlungen eingebracht wurde.

Gert Zöller, Sprecher des bündnisgrünen Kreisverbandes Potsdam lobt die Beharrlichkeit der Stadtverwaltung: "Der Modellversuch war richtig, insbesondere mit der Mindestdauer von sechs Monaten. Die Resultate müssen nun auch wegweisend für die Zukunft sein: Viel zu lang wurde stillschweigend hingenommen, dass Autofahrer*innen ein Dauerrecht auf freie Fahrt eingeräumt wurde, während sich Fußgänger*innen und Radfahrer*innen in teilweise höchst gefährlichen Situationen durch den Straßenraum zwängen mussten. In neu zu entwickelnden Gebieten wie Krampnitz muss von Beginn an konsequent auf umweltfreundliche Mobilität gesetzt werden, z.B. durch die Einrichtung von Radschnellverbindungen. Dank für die politische Unterstützung des Modellversuchs gilt der bündnisgrünen Stadtfraktion, aber auch dem ehemaligen Baubeigeordneten Matthias Klipp, der die Umgestaltung der Zeppelinstraße zur Senkung der Schadstoffwerte angeregt hat."

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