Kirchsteigfeld: Bündnisgrüne wollen Prüfung einer zukunftsgerichteten Ansiedlung

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen eine grundlegende gutachterliche Prüfung, welches Gewerbe im Kirchsteigfeld am Rande der Autobahn entstehen darf. Es müsse die Frage beantwortet werden, wie eine zukunftsgerichtete Wirtschaftsansiedlung für Potsdam aussehen soll. „Ich habe immer die Potsdamer Wirtschaftsförderung im Ohr, die sagt, es würde in der Stadt an Gewerbeflächen mangeln“, sagt der Fraktionsvorsitzende Nils Naber, „Hier ist eine wunderbare Ansiedlungsfläche, die lediglich den Verkehrsanschluss braucht. Aus unserer Sicht kann da ausschließlich Einzelhandel nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es muss umfassend und wissenschaftlich betrachtet werden, was hier sinnvoll ist.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen eine grundlegende gutachterliche Prüfung, welches Gewerbe im Kirchsteigfeld am Rande der Autobahn entstehen darf. Es müsse die Frage beantwortet werden, wie eine zukunftsgerichtete Wirtschaftsansiedlung für Potsdam aussehen soll.

„Ich habe immer die Potsdamer Wirtschaftsförderung im Ohr, die sagt, es würde in der Stadt an Gewerbeflächen mangeln“, sagt der Fraktionsvorsitzende Nils Naber, „Hier ist eine wunderbare Ansiedlungsfläche, die lediglich den Verkehrsanschluss braucht. Aus unserer Sicht kann da ausschließlich Einzelhandel nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es muss umfassend und wissenschaftlich betrachtet werden, was hier sinnvoll ist.“

Die aktuellen Pläne seien, insbesondere was den Nutzen für den Kommunalhaushalt und die Arbeitsplatzeffekte beträfe, mit großen Fragezeichen behaftet. Die komplette Rodung des Waldes und die deutliche Zunahme des Verkehrs würden die Lebensqualität im Stadtteil erheblich einschränken. Dies sei nicht hinnehmbar. Vielmehr sollte das Waldstück wie im Masterplan Stern-Drewitz-Kirchsteigfeld vorgesehen als Teil eines "Grünen Freizeitbandes" durch alle drei Wohngebiete erhalten bleiben.

Der Änderungsantrag, der zusammen mit dem Antrag „Aufstellungsbeschluss für einen B-Plan zum Vorhaben „Drewitz-Park“ (10/SVV/0856) in den Haupt-, Bau-, und Umweltausschuss überwiesen wurde lautet ausführlich: „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zur Vorbereitung eines B-Plan-Aufstellungsbeschlusses eine mögliche Zielsetzung und Grenzziehung gutachterlich entwickeln zu lassen. Untersucht werden sollen insbesondere die Potentiale für Handel im Kontext zum gesamtstädtischen Handelskonzept, Potentiale für Gewerbe und Wohnen sowie die Grenzziehung im Kontext der Umweltverträglichkeit.“

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