Kasernengelände in Krampnitz von der Stadt entwickeln lassen

Die Stadtfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert unverzügliche Verhandlungen mit dem Land Brandenburg, um eine Rückabwicklung der Flächenverkäufe des ehemaligen Kasernengeländes in Krampnitz an Privatinvestoren zu erreichen. Das Land soll die Flächen stattdessen der Stadt Potsdam zu mindestens den gleichen günstigen Konditionen zur Entwicklung anbieten

Die Stadtfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert unverzügliche Verhandlungen mit dem Land Brandenburg, um eine Rückabwicklung der Flächenverkäufe des ehemaligen Kasernengeländes in Krampnitz an Privatinvestoren zu erreichen. Das Land soll die Flächen stattdessen der Stadt Potsdam zu mindestens den gleichen günstigen Konditionen zur Entwicklung anbieten.

 

„Die durch das Land bedienten „Investoren“ haben offenbar die lukrativen Flächen des Geländes zu höheren Preisen an die Desakon GmbH weiterverkauft, während nicht lukrative Flächen an das Land zurückgegeben wurden,“ so der Fraktionsvorsitzende Nils Naber. „Lässt man die Entwicklung so weiterlaufen, werden Gewinne aus den Flächenverkäufen der Landesregierung privatisiert, während die Sanierung der Altlasten und die Entwicklung des gesamten Geländes (Erschließung, Altlasten und Infrastruktur) bei der Öffentlichen Hand verbleibt“, so Naber weiter.

 

Um das gesamte Gelände insbesondere für den Wohnungsmarkt in Potsdam zu entwickeln, müssen Einnahmeerlöse und Wertsteigerungen aus Planungen in die Entwicklung des Geländes reinvestiert werden. Das ist mit den aktuellen „Investoren“ wohl nicht zu erwarten.

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