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PRESSEMITTEILUNG des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam vom 24. März 2015:
Havelspange würde keine Probleme lösen
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam sehen in der Havelspange keine Problemlösung für die Potsdamer Verkehrspolitik. Der Kreisverbandsvorsitzende NILS NABER sagt: "Da wird ein totes Pferd geritten, das die Potsdamer Probleme nicht lösen kann. Die Stadt muss die Stickstoff-Belastung in der Zeppelinstraße bis Ende des Jahres in den Griff bekommen. Sonst werden Anwohner wie angekündigt dagegen klagen. Und das wird dann richtig teuer für die Stadt. Selbst wenn es zeitnah eine politische Mehrheit für die Havelspange gäbe, würde es voraussichtlich 20 Jahre dauern, bis sie käme. Die Spange steht nämlich entgegen der Äußerungen einiger Pro Havelspangler nicht im kommenden Bundesverkehrswegeplan. Der Bund wird sie bis 2029 definitiv nicht finanzieren. Außerdem ist das Projekt insbesondere auf Grund des Widerstandes aus den Umlandgemeinden nach einem umfangreichen Beteiligungsprozess ad acta gelegt worden. Wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet, soll man absteigen. Wir sollten uns in Potsdam auf die Projekte konzentrieren, die tatsächlich zeitnah zu Problemlösungen beitragen wie etwa die Pläne für die Zeppelinstraße."
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