Grüne Selbstverpflichtung zur Toleranz

Bündnisgrüne sammeln Unterschriften und übernehmen Patenschaft für
Toleranz-Tafel


Bündnis 90/Die Grünen Potsdam haben auf ihrer Mitgliederversammlung am letzten Donnerstag anlässlich der Aktion "Potsdamer Toleranzedikt" eine Selbstverpflichtung zur Toleranz verabschiedet.

"Wir begrüßen die Debatte über Toleranz in Potsdam ausdrücklich und wollen dazu beitragen, dass noch mehr Potsdamer und Potsdamerinnen daran teilnehmen." sagt Kreisvorsitzender Nils Naber.

Die Potsdamer Bündnisgrünen wollen noch mindestens 500 Unterschriften für die Aktion sammeln und übernehmen die Patenschaft für eine Toleranz-Tafel. Diese wurde bereits am vergangenen Wochenende auf dem Solarfest am Haus der Natur aufgebaut. Am kommenden Samstag besteht für Besucherinnen und Besucher des Stadtteilfestes in der Brandenburger Vorstadt Gelegenheit, am Stand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Eintragungen auf der Toleranz-Tafel vorzunehmen.

Kritik am intoleranten Verhalten des AStA und der Linkspartei

„Bei der Unterstützung zur Hissung der Regenbogenflagge waren wir selbstverständlich an der Seite des AStA. In Ihrem jetzigen Verhalten gegenüber der Universität lässt das Gremium die Toleranz vermissen, die es vorher für andere Belange eingefordert hat.", so Nils Naber.

„Ich teile die Thesen von Frau Steinbach nicht. Aber deshalb eine Diskussion zu verweigern ist intolerant. Das sich Die Linke mit dem Verhalten des AStA solidarisiert, offenbart, dass auch sie in Sachen Toleranz noch Nachholbedarf hat. Mit Frau Steinbach muss man sich argumentativ auseinandersetzen. Es gibt gute Gründe gegen Ihre Thesen zu sein."

Selbstverpflichtungserklärung des Kreisverbandes Potsdam von Bündnis 90/Die Grünen (PDF) 

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