Grüne kritisieren Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisieren die Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte u.a. von der Potsdamer AfD zur Unterbringung in Groß Glienicke. „Es kommen Menschen, die Hilfe brauchen. Doch die AfD und einige Anwohner haben anscheinend nichts Besseres zu tun, als Ressentiments zu schüren und den Menschen eine sichere Unterbringung zu verwehren“, so FRAUKE HAVEKOST, Vorsitzende des Kreisverbandes. „Als Ablehnungsgründe werden mal die Nähe zu Sozialeinrichtungen, mal zu Villenstandorten oder auch die schlechte Busanbindung angeführt. Die Argumente sind fadenscheinig. Der Protest gegen einzelne Standorte ist heuchlerisch. Er schadet dem Ruf Potsdams als tolerante Stadt. Die dahinterstehende Geisteshaltung ist unerträglich.“ „Die Äußerungen der AfD zur Nähe von Unterkünften an Villenstandorten in Groß Glienicke sind Wohlstandschauvinismus der übelsten Sorte”, sagt NILS NABER, Vorsitzender des Kreisverbandes.

„Es kommen Menschen, die Hilfe brauchen. Doch die AfD und einige Anwohner haben anscheinend nichts Besseres zu tun, als Ressentiments zu schüren und den Menschen eine sichere Unterbringung zu verwehren“, so FRAUKE HAVEKOST, Vorsitzende des Kreisverbandes. „Als Ablehnungsgründe werden mal die Nähe zu Sozialeinrichtungen, mal zu Villenstandorten oder auch die schlechte Busanbindung angeführt. Die Argumente sind fadenscheinig. Der Protest gegen einzelne Standorte ist heuchlerisch. Er schadet dem Ruf Potsdams als tolerante Stadt. Die dahinterstehende Geisteshaltung ist unerträglich. “ „Die Äußerungen der AfD zur Nähe von Unterkünften an Villenstandorten in Groß Glienicke sind Wohlstandschauvinismus der übelsten Sorte”, sagt NILS NABER, Vorsitzender des Kreisverbandes. „Die Verwaltung Potsdams bemüht sich um eine weitgehend dezentrale Unterbringung an vielen Standorten in ganz unterschiedlichen Stadtteilen, ob Villenviertel oder Plattenbaugebiet. Wir begrüßen das. Ziel muss es sein, die Flüchtlinge langfristig in Wohnungen unterzubringen. Bei der Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements für Flüchtlinge ist Potsdam im Land Brandenburg vorbildlich. Wir appellieren an die Potsdamerinnen und Potsdamer, sich den neuen Nachbarn mit Interesse und offenem Herzen zu nähern.“ Die Fahrradsammelaktion des Kreisverbandes für Flüchtlinge geht weiter. Fahrräder (auch defekte) können in der Geschäftsstelle in der Jägerstr. 18 abgegeben werden. Unter Umständen ist eine Abholung möglich. Terminvereinbarungen unter 0177-339 339 3 oder kv.potsdam@remove-this.gruene.de . Am gestrigen Dienstag wurden erste Fahrräder an die Initiative Neue Nachbarschaften in deren Willkommenszentrum in den ehemaligen Räumen der Videothek Am Kanal übergeben. Sie sollen von einer Schülerinitiative der Montessori-Schule zusammen mit Flüchtlingen aufgearbeitet werden. Mehr Informationen unter http://www.stadtteilnetzwerk.de/neuenachbarschaften/n-n-/

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