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Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert für die Landeshauptstadt eine Potsdamer Solarsatzung zur verbindlichen Nutzung der Solarenergie in Gebäuden. Dabei sollen sich die festzusetzenden ordnungsrechtlichen Regelungen an der Solarsatzung der Stadt Marburg orientieren.
„Entgegen der Marburger Solarsatzung, der durch eine Änderung des hessischen Landtags die Rechtsgrundlage entzogen wurde, besteht in Potsdam auf der Grundlage der brandenburgischen Landesbauordnung die Möglichkeit, in den örtlichen Bauvorschriften für die vor dem 1.Januar 2009 fertiggestellten Gebäude die anteilige Nutzung von Erneuerbaren Energien festzusetzen“, so der Fraktionsgeschäftsführer Andreas Walter.
„Wir bringen diese Forderung in die Diskussion ein, um konkrete Schritte zum Einsatz von Solarenergie und zum nachhaltigen Klimaschutz zu gehen.“, so der Sprecher des Kreisverbands Potsdam, Uwe Fröhlich.
Über die dringend nötigen Regulierungen hinaus, fordern die Grünen auch weitere Instrumente zur geplanten Umgestaltung der örtlichen Energieversorgung. Dazu Andreas Walter: “Eine künftige Satzung sollte auch Anreize beinhalten wie zum Beispiel finanzielle Förderungen, Beratungsleistungen, Gebäudebewertungen und Energieeffizienz-Konzepte.“
Ein ausführlicher PNN-Beitrag erschien am 1.10.12 unter dem Titel "Grüne fordern solare Baupflicht - Klimaschutz-Pflicht für Sanierungsprojekte vorgeschlagen: Stadt soll Energiesparfonds einrichten", s.
http://www.pnn.de/potsdam/685685
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