Flughafen-Aufsichtsrat blendet Veranwortung aus

Der heutige Bericht des Ministerpräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg  Matthias Platzeck im Hauptausschuss hat kaum neue Erkenntnisse gebracht, sagte der verkehrspolitische Sprecher der  bündnisgrünen Fraktion im Landtag, Michael Junclaus.

Der heutige Bericht des Ministerpräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg  Matthias Platzeck im Hauptausschuss hat kaum neue Erkenntnisse gebracht, sagte der verkehrspolitische Sprecher der  bündnisgrünen Fraktion im Landtag, Michael Junclaus.

Platzeck habe bereits bekannte Fakten wiederholt, seine Verantwortung als Aufsichtsrat hingegen größtenteils ausgeblendet und darauf verwiesen, dass er sich auf die Auskünfte der Geschäftsführung und beratender Experten verlassen habe.

„Das reicht aber nicht. Ein Aufsichtsrat ist dafür da, die Geschäftsführung zu überwachen. Dieser Pflicht ist er aus meiner Sicht völlig unzureichend nachgekommen. Die Kosten des Flughafens haben sich fast verdoppelt, die Flughafengesellschaft weigert sich, das geltende Lärmschutzniveau zu respektieren, und ein Eröffnungstermin für den BER steht immer noch nicht fest. Doch die Verantwortung dafür will niemand übernehmen.“, so JUNGCLAUS.

Er forderte Platzeck als stellvertretenden Aufsichtsratschef auf, sich dafür einzusetzen, dass die FBB ihre juristischen Schritte gegen die aktuelle Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts zum Lärmschutz einstellt.

 

     

 

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