Energiekosten sparen zum Schutz von Umwelt und Geldbörse

Bündnis 90/Die Grünen wollen, dass EWP-Kunden künftig für einen geringeren Verbrauch durch einen Energie-Spartarif finanziell belohnt werden. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss mit großer Mehrheit auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, bis April dieses Jahres die Einführung eines Energiespartarifs prüfen zu lassen.

Bündnis 90/Die Grünen wollen, dass EWP-Kunden künftig für einen geringeren Verbrauch durch einen Energie-Spartarif finanziell belohnt werden. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss mit großer Mehrheit auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, bis April dieses Jahres die Einführung eines Energiespartarifs prüfen zu lassen.

Dazu kämen zwei Varianten in Betracht: Ein Spartarif, der eine bestimmte Anzahl von Frei-kWh pro Haushaltsmitglied zu Grunde legt oder ein Spartarif, der eine Grundmenge an Energie (Sockelbetrag gekoppelt an Familiengröße bzw. im Haushalt lebende Personen) preiswert zur Verfügung stellt. Für beide Varianten soll aber ein über die Grundmenge hinausgehender Verbrauch, an eine progressive Preissteigerung gekoppelt sein.

„Ein Energiespar-Tarif führt zu einer Kostenentlastung für Haushalte mit niedrigem Verbrauch und beinhaltet damit einen zusätzlichen Anreiz Strom oder Gas zu sparen.“, so der Fraktionsgeschäftsführer Andreas Walter. „Überdurchschnittlich hoher Verbrauch im Spartarif wird dagegen teurer. Neben dem Anreiz zum Sparen werden so nicht nur einkommensschwache Haushalte vor steigenden Energiepreisen geschützt, sondern energiesparender Lebensstil und selbstverantwortlicher Umgang mit Energie ausdrücklich belohnt.“, so Walter weiter.

Die Energiewende ist nur erreichbar, wenn der Einsatz erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energiesparen Hand in Hand gehen. Für Verbraucher, die sich dazu entschließen, ihren Energieverbrauch effektiv zu senken, stellt die Inanspruchnahme eines Energiespar-Tarifs eine weitere Möglichkeit dar, aktiv an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe mitzuwirken.

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