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BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN haben mit einem Beschluss Ihrer Mitgliederversammlung am 23. September die kommunale Debatte zum Klimaschutzprogramm der Landeshauptstadt eröffnet.
„Die Bündnisgrünen fordern die Umsetzung von fünf Säulen für einen wirksamen kommunalen Klimaschutz: Nachhaltige Finanzierung, Aus- und Umbau der Potsdamer Energieversorgung, eine kommunale Klimaschutzagentur, regelmäßige Berichte über den Stand der Umsetzung sowie die Einbindung zahlreicher Akteure wie u.a. dem Handwerk.“ so Birgit Eifler, die Sprecherin des Kreisverbands.
Uwe Fröhlich, Sprecher des Kreisverbands fügt hinzu: „ Allen Beteiligten muss klar sein, dass es Klimaschutz nicht zum Nulltarif gibt. Die Stadt wird Geld in die Hand nehmen müssen. Der Einsatz wird sich jedoch langfristig auszahlen. Das lokale Handwerk muss intensiv eingebunden werden, damit die Wertschöpfung vor Ort bleibt. Die Kommunale Klimaschutzagentur kann die Schlüsselstelle für den Klimaschutz werden. Dabei sind wesentliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wirken der Agentur eine professionelle und aufgabengerechte Personalausstattung sowie Glaubwürdigkeit. Voraussetzung für Glaubwürdigkeit ist die Unabhängigkeit von Anbieterinteressen!“
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