Menü
11.02.10 –
Die Medienmeldung von Herrn Paffhausen, "bisher favorisierten die Stadtwerke als Bauherr und Betreiber des maximal 18 Millionen Euro teuren Bades ein Verfahren mit einem „Generalübernehmer", dies würde Zeit und Kosten sparen ruft bei mir Unverständnis hervor. Dies scheint eine Verkennung zu sein, eine Verdrehung der Realität. Das Gegenteil trifft nach meinen Erfahrungen in der Bauwirklichkeit eher zu. Ich bitte daher den OBM, Herrn Jakobs, seinem Stadtwerkechef den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Umsetzung zu geben.
Unter Baufachleuten ist es unbestritten, dass eine detaillierte Planung und Gewerkeweise Ausschreibung und Vergabe bei einem gut zusammenarbeitenden Planungsteam die höchste Gewähr für Qualität und den günstigsten Preis erbringt. Schon die ca. 15-20 % Generalübernehmerzuschlag auf alle Leistungen können genauso eingespart werden, wie die Subunternehmerzuschläge. Das kann in der Praxis 20-30 % der Kosten ausmachen, bei 18 Mio kein unerheblicher Betrag. Ob nach Herrn Paffhausen Meinung Zeit gespart werden kann, ist ebenfalls zu bezweifeln, wie das Beispiel Stadtschlossneubau der Landesregierung zeigt. Herr Paffhausen wäre gut beraten, sich dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zu beugen, was letztlich auch der Transparenz dienen wird.
Kategorie
Bei der Brandenburger Landtagswahl am 22. September könnte die AfD stärkste Kraft und das BSW für eine Regierungsmehrheit nötig werden. [...]
Am Sonntag wird in Thüringen und Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Gemeinsam mit den grünen Spitzenkandidat*innen werden wir bis zum Schluss [...]
Bundesvorsitzender Omid Nouripour spricht im Sommerinterview der ARD über die Einigung zum Bundeshaushalt, Deutschlands Unterstützung für die [...]