Bündnisgrüne zu Treffpunkt Freizeit: Chance auf Neuanfang fraglich

  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehen die Chance auf einen tatsächlichen Neuanfang beim Treffpunkt Freizeit mit großen Fragezeichen behaftet. „Der Zuschlag für einen Trägerverbund zeigt, dass man auf Kritiker eingegangen ist. Der neue Treffpunkt Freizeit muss ein Projekthaus für Ideen werden. Wir würden uns freuen, wenn das jetzt gelingt", so das bündnisgrüne Mitglied im Jugendhilfeausschuss Frank Otto. Es blieben aber Zweifel, ob der erneute Rettungsversuch für den Treffpunkt Freizeit ein Erfolg wird. Bestehende Nutzungen würden beibehalten. So bliebe der Raum für neue Angebote überschaubar. Man könne auch von „neuem Wein in alten Schläuchen" sprechen.  

 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehen die Chance auf einen tatsächlichen Neuanfang beim Treffpunkt Freizeit mit großen Fragezeichen behaftet.

 

„Der Zuschlag für einen Trägerverbund zeigt, dass man auf Kritiker eingegangen ist. Der neue Treffpunkt Freizeit muss ein Projekthaus für Ideen werden. Wir würden uns freuen, wenn das jetzt gelingt", so das bündnisgrüne Mitglied im Jugendhilfeausschuss Frank Otto. Es blieben aber Zweifel, ob der erneute Rettungsversuch für den Treffpunkt Freizeit ein Erfolg wird. Bestehende Nutzungen würden beibehalten. So bliebe der Raum für neue Angebote überschaubar. Man könne auch von „neuem Wein in alten Schläuchen" sprechen.

 

Otto machte deutlich, dass eine gründliche Analyse der zukünftigen Herausforderungen der Einrichtung dem Druck nach einer schnellen Trägerentscheidung geopfert wurde. Das Haus müsse in der großen Konkurrenz zu Kinder- und Jugendclubs, Bürger- und Projekthäusern sowie dem neu gegründeten Freiland sein Publikum finden.

 

„Wir hätten uns gewünscht, dass man mit einem Zuschlag für den Treffpunkt Freizeit die Potsdamer Trägervielfalt erweitert. Wir wollen keinen weiteren Trägerkonzern in Potsdam schaffen. Dem Trägerverbund wünschen wir trotzdem gutes Gelingen."

 

Kritisch beurteilen die Bündnisgrünen, dass das Kindermusiktheater Buntsprechte als eigentlicher Gewinner aus der Ausschreibung hervorgehe. Das Projekt kehrt zurück in das ehemalige Pionierhaus. Es sei jetzt im Gegensatz zu vorher unabhängig vom Träger und mit eigenen Mitteln ausgestattet. Die Förderfähigkeit dieses Angebots stehe angesichts des umstrittenen pädagogischen Konzepts aus Sicht der Bündnisgrünen weiter in Frage.

 

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