Bündnisgrüne unterbreiten Kompromissvorschlag zu Schulentwicklungsplanung

Naber: "Vier Gesamtschulen erhalten, Goethe-Schule-Umwandlung in Gymnasium denkbar.“

Im Streit um die künftige Schulentwicklungsplanung nehmen die Potsdamer Bündnisgrünen eine Vermittlerposition ein. Um vier Gesamtschulstandorte (Lenné, Voltaire, Steuben und Sport-Schule) zu erhalten, können sich die Bündnisgrünen vorstellen, die Goethe-Schule in Babelsberg in ein Gymnasium umzuwandeln. Der Fraktionsvorsitzende Nils Naber sagt dazu: "Wegen geringer Schülerzahlen in den jetzigen Klassen 7 bis 10 droht einigen Gesamtschulen in Potsdam gemäß Brandenburger Schulgesetz das Aus. Sie werden dann zwangsweise zu Oberschulen ohne Abiturzweig. Würde die Goethe-Schule Gymnasium, verteilen sich Schulanmeldung voraussichtlich so, dass auf Dauer möglichst viele Abiturzweige in Potsdam erhalten blieben."

Die Bündnisgrünen wollen ein ausreichendes Angebot an Gesamtschulplätzen auf jeden Fall sichern. Nils Naber dazu: "Die Voltaire-Schule und die Lenné-Schule gehören seit Jahren zu den beliebtesten Schulen in Potsdam. Wer mehr AbiturientInnen will, muss den unterschiedlichen Lernbedürfnissen der SchülerInnen Rechnung tragen. Demnach muss eine echte Auswahl zwischen 12-jährigem Abitur an Gymnasien und 13-jährigem Abitur an Gesamtschulen gewährleistet sein. Gesamtschulen ermöglichen eine bessere Durchlässigkeit des Bildungssystems für Kinder aus bildungsfernen Schichten."

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