BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stehen den Plänen für ein neues Einkaufszentrumim Kirchsteigfeld mit großer Skepsis gegenüber.Der Fraktionsvorsitzende Nils Naber sagt:„Das Vorhaben deckt sich nicht mit unseren Vorstellungen zurEntwicklung der Gewerbeflächen an der Autobahn. Es ist eindeutig eineNummer zu groß. Mit Einzelhandel schafft man keine Wertschöpfung.Dafür trägt man enorm viel Verkehr ins Wohngebiet. Wir sehen aucherhebliche Widersprüche zu den Zielen des PotsdamerEinzelhandelskonzeptes.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stehen den Plänen für ein neues Einkaufszentrum
im Kirchsteigfeld mit großer Skepsis gegenüber.

Der Fraktionsvorsitzende Nils Naber sagt:
„Das Vorhaben deckt sich nicht mit unseren Vorstellungen zur
Entwicklung der Gewerbeflächen an der Autobahn. Es ist eindeutig eine
Nummer zu groß. Mit Einzelhandel schafft man keine Wertschöpfung.
Dafür trägt man enorm viel Verkehr ins Wohngebiet. Wir sehen auch
erhebliche Widersprüche zu den Zielen des Potsdamer
Einzelhandelskonzeptes.“

Naber befürchtet spürbare Beeinträchtigungen der direkten
Anwohnerinnen und Anwohner. Die Zunahme des Verkehrs werde sich auf
die Wohnqualität im Kirchsteigfeld auswirken. Eine der Hauptzufahrten
für das Einkaufszentrum dürfte direkt an der
Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule vorbeiführen. Die geplante Rodung
eines Wäldchens werde die Lebensqualität im Stadtteil ebenfalls
beeinflussen.

Angesichts des unabgestimmten Vorstoßes von SPD und CDU haben BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN die kurzfristige Einberufung des Kooperationsausschusses
beantragt.