Bündnisgrüne: Gartenstadt Drewitz ist Riesenchance

„Das Konzept für eine Gartenstadt Drewitz ist eine große Chance für Drewitz." Das haben nach Überzeugung des Kreisvorsitzenden der Potsdamer Bündnisgrünen, Jens Dörschel, die Vorträge und die Diskussion zum Gartenstadt-Konzept bei der letzten Mitgliederversammlung der Potsdamer Bündnisgrünen gezeigt. „Denn bei der Gartenstadt Drewitz geht es neben der energetischen Sanierung vor allem auch um eine deutliche Aufwertung des öffentlichen Raumes. Nicht zuletzt sollen aus ca. 950 neue Wohnungen entstehen, die in Potsdam dringend gebraucht werden."

„Das Konzept für eine Gartenstadt Drewitz ist eine große Chance für Drewitz." Das haben nach Überzeugung des Kreisvorsitzenden der Potsdamer Bündnisgrünen, Jens Dörschel, die Vorträge und die Diskussion zum Gartenstadt-Konzept bei der letzten Mitgliederversammlung der Potsdamer Bündnisgrünen gezeigt. „Denn bei der Gartenstadt Drewitz geht es neben der energetischen Sanierung vor allem auch um eine deutliche Aufwertung des öffentlichen Raumes. Nicht zuletzt sollen aus ca. 950 neue Wohnungen entstehen, die in Potsdam dringend gebraucht werden."

„Die Diskussion hat aber auch gezeigt", so Dörschel, „dass die Gartenstadt Drewitz mit den BürgerInnen von Drewitz noch intensiv diskutiert und im Dialog fortentwickelt werden muss, bevor sie Realität werden kann. Das Konzept Gartenstadt Drewitz ist keineswegs bereits ein fertiges, unabänderliches Konzept. Das haben der Baubeigeordnete Matthias Klipp und Jörn-Michael Westphal von der Pro Potsdam in ihren Vorträgen deutlich gemacht. Eine Fortentwicklung ist möglich und der Raum für Änderungen besteht. Der angekündigte Dialog mit den Drewitzern muss dazu genutzt werden. Dialog ist keine Einbahnstraße."

Kritik hatte es im Rahmen einer Bürgerversammlung vor einigen Wochen insbesondere am Verkehrskonzept gegeben. „Dabei ist das Missverständnis entstanden, Durchgangsverkehr solle durch die Nebenstraßen geführt werden. Realistisches Ziel ist es jedoch, den Durchgangsverkehr durch die Umgestaltung der Konrad-Wolf-Allee ganz aus dem Viertel herauszuhalten," sagte Dörschel. Kritisiert wurde auch die Führung der Buslinie durch das Viertel und eine mögliche Reduzierung der Zahl an Parkplätzen durch das Viertel. „Um einen attraktiven ÖPNV zu erhalten, erscheint es in der Tat sinnvoller, dass die Busse die Tramtrasse durch die Konrad-Wolf-Aller nutzen. Und an einer höheren Zahl der Parkplätze muss die Umgestaltung des Vierteils zu einer Gartenstadt nicht scheitern."

Erklärtes Ziel der Stadt Potsdam sei es, eine Verdrängung der DrewitzerInnen aus ihrem Viertel durch die Sanierungsmaßnahmen zu vermeiden oder gar auszuschließen. Dazu solle der Anstieg der Mieten infolge der Sanierungsmaßnahmen möglichst auf eine Miete von 5,50 Euro pro Quadratmeter begrenzt werden. Nach Lage der Dinge wird das nur möglich sein, wenn es gelingt, entsprechende Fördermittel in Anspruch zu nehmen.

 

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