Bündnisgrüne für Erhalt der pädagogischen Arbeit der Malteser

"Pionierarbeit" im ehemaligen Pionierhaus nicht scheitern lassen!

Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich für den Erhalt der pädagogischen Arbeit der Malteser im Treffpunkt Freizeit ein. Hintergrund ist der Streit zwischen den Maltesern und der Leitung des Kindermusiktheaters „Buntspechte“ um die pädagogische Arbeit vor Ort. Die Verwaltung könne den Konflikt nicht durch „Fluchtszenarien“ lösen.

Der bündnisgrüne Stadtverordnete Andreas Menzel sagte, man müsse hier zum Wohle der Potsdamer Kinder entscheiden. „Wir dürfen die ‚Pionierarbeit’ der Malteser für eine nach vorn gerichtete pädagogische Arbeit nicht scheitern lassen.“

Die „Buntspechte“ sollten, wie andere Projekte auch, lediglich den Personalkostenanteil von 69,5 Prozent gefördert bekommen. Nach der Fraktion vorliegenden Angaben liegen die Bruttopersonalkosten der Leitung des Kindermusiktheaters bei ca. 50.000 EURO jährlich. Folglich dürften maximal 35.000 Euro an das Kindermusiktheater gehen.

„Es ist völlig unverständlich warum, die Stadt das Kindermusiktheater weiter mit 65.000 Euro fördern will, wenn dafür die Arbeit der Malteser auf dem Spiel steht“, so der bündnisgrüne Vertreter im Jugendhilfeausschuss Frank Otto.

Er erinnerte daran, dass es sich um Mittel der Jugendhilfe handele, obwohl das Kindermusiktheater schon lange anderen Theaterangeboten Konkurrenz mache. Otto kündigte an, im nächsten Jugendhilfeausschuss einen Antrag zu stellen, um die sozialpädagogische Arbeit der "Buntspechte" einer Prüfung zu unterziehen. Nach Meinung der Bündnisgrünen habe sich dieses Theater in der freien Theaterszene zu behaupten.

 

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