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In der Debatte um die ausstehende Entscheidung zum integrierten Kita- und Schulentwicklungsplan am morgigen Mittwoch in der Stadtverordnetenversammlung betonen die Potsdamer Bündnisgrünen noch einmal ihre Haltung zum Schulstandort Pappelallee.
Der bereits in Containern existierenden Gesamtschule „Am Schloss“ sowie Eltern und Schüler:innen wird seit Jahren vermittelt, dass sie bald ein eigenes Schulgebäude an der Pappelallee haben werden. Durch eine Entscheidung für den Schulentwicklungsplan ohne Berücksichtigung des Änderungsantrags von Linken und Grünen, würde der Standort nicht nur nach Krampnitz verlegt, sondern der Schulbau auch um 2 Jahre verschoben.
Carolin Herrmann, Kreisvorsitzende, sagt dazu: „Als Bündnisgrüne in Potsdam solidarisieren wir uns mit der Gesamtschule am Schloss, sowie ihren Elternvertreter:innen und Schüler:innen, die mit vollem Recht, die gegebenen Versprechen einfordern. “
Das vermeintliche Problem fehlender Gymnasialplätze ist real durch Potsdamer Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe oder 12-jährigen Hybridzügen gedeckt. Das Anwahlverhalten der letzten Jahre zeigt zudem, dass es nicht an Gymnasien fehlt, sondern vor allem gute Bildung an Schulen, die inklusiv, international und partizipatorisch ausgerichtet sind, (über-)nachgefragt wird. Der Wille der Eltern und Schüler:innen wird daher abgebildet, wenn zum einen weitere Schulen mit integrativen Bildungsansätzen entstehen und zudem Versprechen aus der Stadtpolitik auch gehalten werden.
Ken Gericke, Kreisvorsitzender, fügt hinzu: „Es muss das oberste Ziel sein integrative Bildungsangebote in Potsdam zu stärken. Gleichermaßen sollte es selbstverständlich sein den Weg zum Abitur über eine gymnasiale Oberstufe einer Gesamtschule als einen gymnasialen Bildungsweg anzuerkennen.
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