25 Jahre Wiedervereinigung: Stadtreihe unausgewogen und fantasielos

Der Kreisverband  von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam kritisiert die städtische Veranstaltungsreihe zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung als unausgewogen und fantasielos.

25. Jahre Wiedervereinigung: Stadtreihe unausgewogen und fantasielos

 

Der Kreisverband  von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam kritisiert die städtische Veranstaltungsreihe zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung als unausgewogen und fantasielos.

 

Kreisverbandssprecher NILS NABER: "Die Veranstaltungsreihe der Stadt ist phantasielos. Warum sind nur SPD und LINKEN-Politiker in den Podien zu finden? Wo sind die bürgerbewegten Kräfte der ersten Stunde? Wo sind die kritischen Geister in den Diskussionsrunden? Das Programm bildet die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen und heutigen Zeit in keinster Weise ab. Nicht nur die Friedliche Revolution, auch der Beginn einer neuen Stadtpolitik ab 1990 wurde maßgeblich durch den Geist der Bürgerbewegungen mitgeprägt: eine behutsame, sozialverträgliche Stadterneuerung, die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit einschließlich der Stasi-Überprüfungen, die Sicherung eines breiten Kulturangebotes, der Beginn der Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte uns vieles mehr."

Sprecherin FRAUKE HAVEKOST ergänzt: "Wir fühlen uns diesem Geist unverändert verbunden. Die Veranstaltungsreihe trägt dem jedoch in keiner Weise Rechnung.

Wir fordern die Stadtverwaltung auf, die Podien entsprechend zu erweitern.

Das Programm sollte mit den Stadtfraktionen abgestimmt werden."

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