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26.06.09 –
Erst mit dem Stadtverordnetenbeschluss auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die städtebauliche Figur für die Speicherstadt zu überprüfen, wurden Gutachterverfahren und Hearing überhaupt durchgesetzt. Das Ergebnis begrüßen wir ausdrücklich.
Bauausschussmitglied Saskia Hüneke sagt: „Nach mehrfachen Anläufen, bei denen die Belange der Landschaft und der Denkmalpflege immer wieder zu gering bewertet wurden, ist es mit dem Entwurf von Krier und Krüger endlich gelungen, eine nachvollziehbare Einbindung in den landschaftlichen und städtebaulichen Kontext zu erreichen. Die Reduzierung der Bauhöhen war durch die Einbeziehung des Fußes vom Brauhausberg möglich. Dieser bekommt wieder eine städtische Struktur und öffnet sich aber zum Berg hin. Der Entwurf zur Speicherstadt bringt echte Erlebnisqualitäten: Blickbezüge zur Stadt am anderen Ufer, sinnvolle Wegeführungen unter Einbeziehung von interessanten Relikten des Industriestandortes und eine lebendige Bebauungslinie mit Grünbereich am Ufer. Von der Stadtmitte aus können sich Blicke auf die nun möglich gewordenen interessanten architektonischen Lösungen eröffnen, die zum Blick auf die historischen Speicher hinführen.“
„Wir folgen weiter unserer Theorie, dass diese im öffentlichen Interesse stehenden hohen Qualitäten die Vermarktung fördern werden. Ein erster Erfolg ist schon die einhellige Zustimmung, die der Entwurf im Hearing fand. Es kommt bei der weiteren Bearbeitung darauf an, den Charme der Idee auch in der Detailbearbeitung zu erhalten. Wir wollen architektonische Vielfalt, energiesparende Baukonzepte, die sorgfältige Einbindung des Grüns und einen lebendigen Nutzungsmix aus 50 % Wohnen sowie Forschungseinrichtungen und Gewerbe“, so Hüneke weiter, „ Wir werden weiter sehr genau hinschauen. Zunächst ist ein Stadtverordnetenbeschluss erforderlich, der den neuen Entwurf zur verbindlichen Grundlage für das weitere Handeln macht.“
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