FH-Schaufenster als Zwischenlösung für das Extavium

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der SVV Potsdam setzt sich für den Erhalt des Extaviums ein und schlägt Zwischenlösung im Schaufenster der FH Potsdam vor. Das Extavium, ein wissenschaftliche Mitmachmuseum für Jung und Alt in Potsdam steht vor dem Aus, da im Februar 2015 der Mietvertrag am jetzigen Standort direkt am Filmpark in Babelsberg endet. Eine Unterstützung für das wissenschaftliche Mitmachmuseum, das jährlich zwischen 50 bis 75 Tausend Besucher empfängt, erhält das Extavium derzeit allerdings nicht.

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der SVV Potsdam setzt sich für den Erhalt des

Extaviums ein und schlägt Zwischenlösung im Schaufenster der FH Potsdam vor. Das Extavium, ein wissenschaftliche Mitmachmuseum für Jung und Alt in Potsdam steht vor dem Aus, da im Februar 2015 der Mietvertrag am jetzigen Standort direkt am Filmpark in Babelsberg endet. Eine Unterstützung für das wissenschaftliche Mitmachmuseum, das jährlich zwischen 50 bis 75 Tausend Besucher empfängt, erhält das Extavium derzeit allerdings nicht. Wie der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam in der Stadtverordnetenversammlung durch seine Beigeordnete Magdowski am 5. November 2014 mitteilen ließ, wird sich die Stadt Potsdam nicht für eine Fortführung des bislang ausschließlich auf privatem Engage-
ment begründeten Unternehmens durch eine Grundfinanzierung seitens der Stadt einsetzen. Auch eine Suche nach einem geeigneten neuen Standort sei erfolglos gewesen, teilte die Stadtverwaltung mit.
Um dem Extavium dennoch eine Zukunft zu geben, hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der SVV Potsdam, Kontakt mit dem Präsidenten der Fachhochschule Potsdam aufgenommen und angefragt, ob das Extavium übergangsweise im „Schaufenster“ der FH Potsdam in der Friedrich-Ebert-Straße untergebracht werden könne. Diese Lösung böte die Chance, in den verbleibenden zwei Jahren bis zum endgültigen Umzug der FH Potsdam in die Pappelallee auch eine dauerhafte Lösung für das Extavium in Potsdam zu finden.
Janny Armbruster, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft der bündnisgrünen

Stadtfraktion, hofft sehr, dass der Präsident der Fachhochschule Potsdam, Professor Eckardt Binas, diese Lösung für das Extavium aktiv unterstützt. „Der Stadt Potsdam geht mit dem Extavium sonst ein leistungsstarker Kommunikator für den Wissenschaftsstandort Potsdam verloren.“ Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Janny Armbruster, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft, Tel.: 0331 289-3056, E-Mail: janny.armbruster@outlook.de. Zahlen und Fakten zum Extavium erhalten Sie von Dr. Axel Werner, Kurator Extavium - Das wissenschaftliche Mitmachmuseum, Marlene-Dietrich-Allee 9 14482 Potsdam, Tel: +49 (0)331 721 22 22, WWW: www.extavium.de

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