Zeppelinstraße: Oberbürgermeister macht Landratswahlkampf

An den Rahmenbedingungen hat sich nichts geändert. Der Modellversuch kann nach den Sommerferien starten. Auch die zuständigen Landesbehörden haben dafür Unterstützung signalisiert. Anscheinend möchte Potsdams Oberbürgermeister jetzt Landratswahlkampf für die SPD in Potsdam-Mittelmark machen – auf Kosten der Anwohnerschaft der Potsdamer Zeppelinstraße.

PRESSEMITTEILUNG des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam vom 22.

März 2016:

 

Zeppelinstraße: Oberbürgermeister macht Landratswahlkampf

 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen die unabgesprochene Verschiebung des Modellversuchs für die Zeppelinstraße ab. Der Kreisverbandsvorsitzende NILS NABER sagt: „An den Rahmenbedingungen hat sich nichts geändert. Der Modellversuch kann nach den Sommerferien starten. Auch die zuständigen Landesbehörden haben dafür Unterstützung signalisiert. Anscheinend möchte Potsdams Oberbürgermeister jetzt Landratswahlkampf für die SPD in Potsdam-Mittelmark machen – auf Kosten der Anwohnerschaft der Potsdamer Zeppelinstraße.

 

Nach unseren Informationen sind Vorbereitungen in der Stadtverwaltung so, dass die Markierungsarbeiten in den Sommerferien durchgeführt werden könnten.

Die Busspur bis zum Ortsausgang wäre bis dahin fertig. Der P&R-Parkplatz Pirschheide sollte aufgewertet sein und der B&R am Bahnhof Charlottenhof verbessert. Einzig die eigentlich zugesicherte Taktverdichtung durch den Landkreis soll nun nicht mehr möglich sein. Aber daran ist nicht die Stadt Potsdam Schuld. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark, der immer mit dem Finger auf Potsdam gezeigt hat, verweigert jetzt die Mitarbeit. Wir finden die Stadt sollte weiter Zusammenarbeit anbieten, aber sich nicht erpressen lassen. Man kann getrost davon ausgehen, dass es jetzt zu Klagen kommen wird.“

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