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PRESSEMITTEILUNG des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam vom 19. Juni 2015:
Pfingstberg: Suche nach Lösungen fortführen
In der Debatte um den Park der Villa Henckel hat die Mitgliederversammlung vom Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Vertagung der vorliegenden Anträge beschlossen. Deren Inhalte reichten von der sofortigen Ablehnung einer B-Plan-Änderung bis zum Vorschlag eines städtebaulichen Vertrages im Sinne eines Kompromisses. Die Vorsitzenden FRAUKE HAVEKOST und NILS NABER bewerten die Verschiebung als Wunsch der Mitglieder zur Klärung der Sachlage und zur Suche nach Lösungen für die öffentliche Zugänglichkeit der Parkanlage. Dass die Gartenanlage unter Denkmalschutz steht, ist bei der Entwicklung des Park der Villa Henckel ebenso zu berücksichtigen wie die weitgehende Widmung des Parks als öffentliche Grünfläche.
„In der Diskussion ist der Eindruck entstanden, dass noch Verhandlungsspielraum vorhanden ist. Noch immer fehlen uns Antworten auf wesentliche Fragen zur abschließenden Meinungsbildung: Wie soll eine öffentliche Zugänglichkeit des Parks zu welchen Bedingungen gesichert werden?
Zu welchen Zugeständnissen wäre der Nießbrauchnehmer bereit? Der Wille der Versammlung, zu einer Auflösung des Konfliktes mit einer weitgehend akzeptierten Lösung zu kommen, war deutlich erkennbar. Wir werden weiter das Gespräch mit allen Beteiligten suchen und streben eine Entscheidungsfindung nach der Sommerpause an.“
Zur Mitgliederversammlung geladen waren mit Herrn Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Dr. Heinz Berg und Prof. Dr. Michael Rohde die Spitze der Stiftung. Ebenfalls sprachen als Gäste der Sprecher der Bürgerinitiative Pfingstberg e.V. Marco Schröder und der Fachbereichsleiter Stadtplanung und Stadterneuerung der Landeshauptstadt Potsdam Andreas Götzmann.
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