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Zur Diskussion um die Verkehrsberuhigung der Gutenbergstraße und die Entwicklung des Holländischen Viertels erklärt Jens Dörschel, Kreisvorsitzender der Potsdamer Bündnisgrünen:
„Ich kann mir sowohl die Gutenbergstraße als auch die Mittelstraße gut als Fußgängerzone vorstellen. Die Stadtverwaltung sollte eine solche Option in ihre Prüfungen mit einbeziehen. Nur über eine Verkehrsberuhigung dieser beiden Straßen nachzudenken – das wäre mir eindeutig zu wenig.
Aufgrund des Autoverkehrs und der parkenden Autos bietet die Gutenbergstraße - je weiter man sich der Friedrich-Ebert-Straße nähert - für Fußgänger eine zunehmend miserable Aufenthaltsqualität. Eine Erweiterung der Fußgängerzone um die Karrees zwischen Gutenbergstraße, Brandenburger Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Lindenstraße würde demgegenüber die gesamte Innenstadt als Flaniermeile für TouristInnen, Tagesgäste und EinkaufsbummlerInnen erheblich aufwerten. Die Gastronomie und die Ladengeschäfte in diesen Straßen dürften davon profitieren.
Auch das Holländische Viertel, das bei TouristInnen und Tagesgästen bereits heute sehr beliebt ist, dürfte durch eine Fußgängerzone in der Mittelstraße noch weiter an Attraktivität gewinnen. Auch hier kann eine Belebung für die ansässige Gastronomie und Ladengeschäfte erwartet werden.
Für motorisierte BesucherInnen der Innenstadt stehen ausreichend Parkhäuser zur Verfügung. Zu klären wäre, ob und wie der Parkraumbedarf für die AnwohnerInnen und die Beschäftigten in diesem Viertel gedeckt wird, wenn man diese Straßen für den Autoverkehr sperrt. Für den Lieferverkehr wird man - wie in der Brandenburger Straße - einfache Lösungen finden.“
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