Aufhebung Sortimentsbeschränkung: „Die Entscheidung kommt zur Unzeit!“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisieren die geplante Änderung der Sortimentsbeschränkung der Potsdamer Bahnhofspassagen als verfrüht. Der Fraktionsvorsitzende Nils Naber sagt: „Die Entscheidung kommt zur Unzeit. Die Entwicklung der Mitte um den neuen Landtag hätte abgewartet werden müssen. Selbstverständlich sollen die Bahnhofspassagen über kurz oder lang zur Innenstadt gehören. Dort entstehen in den Jahren Hunderte neuer Wohnungen. Aber noch klafft zwischen Innenstadt und Bahnhof eine Baugrube. Der Anschluss ist schlichtweg noch nicht hergestellt."  

 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisieren die geplante Änderung der Sortimentsbeschränkung der Potsdamer Bahnhofspassagen als verfrüht. Der Fraktionsvorsitzende Nils Naber sagt:

 

„Die Entscheidung kommt zur Unzeit. Die Entwicklung der Mitte um den neuen Landtag hätte abgewartet werden müssen. Selbstverständlich sollen die Bahnhofspassagen über kurz oder lang zur Innenstadt gehören. Dort entstehen in den Jahren Hunderte neuer Wohnungen. Aber noch klafft zwischen Innenstadt und Bahnhof eine Baugrube. Der Anschluss ist schlichtweg noch nicht hergestellt."

 

Die Entscheidung trage weitere Unwägbarkeiten, befürchtet der Fraktionschef der Bündnisgrünen, wenn die Innenstadt zu früh dem Druck der großen Center ausgesetzt wird. Der Bestand des „Innenstadt-Ankers" Karstadt sei noch nicht mal in „trockenen Tüchern".

 

„Sollte die Vorlage im September eingebracht werden, werden wir auf Vertagung plädieren, bis die Potsdamer Mitte baulich hergestellt ist. Anträge der Linken zum Ausbau des Stern-Centers werden wir im September und auch später ablehnen."

 

Die Situation sei Ergebnis einer marktradikalen Politik der Potsdamer Linken, die Großketten fördert und den Einzelhandel in den Innenstädten Potsdam und Babelsberg bewusst schwäche. Die Potsdamer CDU und Teile der SPD haben sich hier schlichtweg „einseifen" lassen.

 

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